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Für welche Leistung hat man vor 100 Jahren den Nobelpreis für Chemie erhalten? Dieser Frage soll im Rahmen eines eintägigen Spezialkurses an der Universität Zürich nachgegangen werden.
Alfred Werner hat zu Beginn des 20. Jahrhunderts die 3-Dimensionalität von Metallkomplexen zunächst theoretisch postuliert und nachfolgend experimentell bestätigt. Dafür standen ihm zu dieser Zeit nur sehr wenige analytische Möglichkeiten zur Verfügung. Seine Experimente führten zur Bestätigung seiner Erkenntnis, dass Metallkomplexe zum Beispiel oktaedrisch sind.
Das Institut für Chemie der Universtät Zürich hat sich zusammen mit einigen Chemielehrern das Ziel gesetzt, im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten im Herbst 2013 eine Veranstaltung speziell für MittelschülerInnen anzubieten. Interessierte Schülerinnen und Schüler sollen während eines ganzen Tages in den Labors der Universität entscheidende Experimente und Gedankengänge Werners, die zur Verleihung des Nobelpreises geführt haben, nachvollziehen und verstehen können.